15.11.2024
In der kommenden Ratssitzung steht die Verabschiedung des Haushaltsplans 2025/26 auf der Tagesordnung. Das Bündnis Sahra Wagenknecht stellt in der Sitzung einen Haushaltsantrag mit der Forderung, die Fördermittelakquise auszuweiten. Konkret beantragt das BSW die Einrichtung von drei neuen Stellen in der Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten. Mit den drei zusätzlichen Stellen soll die Fördermittelakquise in der Verwaltung verstärkt werden. Geht es nach dem BSW, dann soll aber nicht nur die städtische Verwaltung von der Personalaufstockung profitieren, sondern auch Vereine und Organisationen in Duisburg. Die neu einzustellenden Beschäftigten sollen helfen, geeignete Fördermöglichkeiten zu finden und bei der Antragstellung behilflich zu sein. Um einen umfassenden Überblick über die akquirierten Fördermittel zu erhalten, soll jährlich ein Monitoring erstellt werden.
Erkan Kocalar, Vorsitzender der Ratsfraktion Duisburg, erklärt: „In den kommenden Jahren werden die finanziellen Spielräume der Stadt voraussichtlich deutlich geringer ausfallen. Die Fördermittelakquise wird daher umso wichtiger. Die Fördermittelrecherche ist zeitintensiv und bedarf Fachkenntnisse und Erfahrungen. Kaum jemand durchschaut den „Förderdschungel“. Vor diesem Hintergrund halten wir die Ausweitung der Stellen zur Fördermittelakquise für ein geeignetes
Instrument um zusätzliche Mittel zur Weiterentwicklung der Stadt zu generieren und die soziale und technische Infrastruktur zu stärken.“
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